Kürbis und Zucchini, beides ist eigentlich schon im Sommer essreif aber trotzdem sind das für mich Herbstboten. Die heißen Tage sind nun ja schon wirklich vorbei, aber die Sonne soll sich dieses Wochenende ja recht häufig blicken lassen. Klar, kurze Hose und T-Shirt geht nicht mehr, aber so ein schönes Herbsttagerl hat schon auch was, find ich. Und bei dem super Wetterbericht für die nächsten Tage bin ich richtig in Herbststimmung. Außerdem, mal ehrlich, die Blätter fallen ja schon langsam vom Baum. Also der Herbst lässt sich nicht mehr abstreiten, die kuschelige Abende kommen. Eingehüllt in einer Decke und Pasta mit Kürbis-Zucchinisauce essen, so mag ichs gern. Einfach gemütlich und lecker.

Bei mir ist es grad ziemlich stressig. Irgendwie muss sich alles erst einpendeln, nach dem Urlaub und den neuen privaten Projekten wieder richtig Gas geben und alles koordinieren zu können ist nicht so einfach… Daher wars rund ums Beiträge online stellen nicht nur um die Ferienzeit ruhiger, auch jetzt wirds so weiter gehen. Ich bin da gern jemand, der sich einiges aufhalst und wenn mich dann noch wer um irgendetwas bittet kann ich das auch nicht abschlagen. Eines meiner Problemchen, ich kann ganz schlecht nein sagen.

Und auch wenn viel Arbeit ansteht und viele Freizeitprojekte gemacht werden, gegessen wird jeden Tag und somit auch häufig gekocht. Mein Glück, ich muss mir also nicht wirklich was aus den Fingern ziehen.

Wir horten ja gerade die Kürbisse und Zucchini in unserem Gemüselager. Zucchini vom eigenen Anbau, Kürbis nur teilweise. Wir selber bauen nur Hokkaido an. Um auch andere Sorten auszuprobieren, schauen wir ab und an bei der Stadtbäuerin vorbei. Die Bäuerin Ursula ist biologisch unterwegs, hat ihre Felder und ihren Verkauf im 21.Bezirk und bietet dort eine wahnsinns Gemüsevielfalt. Zur Tomatensaison solltet ihr mal vorbeischauen um die vielen Sorten zu kosten. …nam nam nam… Wir haben auf jeden Fall den Butternusskürbis von Ursula und eine Riesenzucchini vom Eigenanbau für die Pastasauce verwendet.

Gekocht wurde in zwei Töpfen – einmal die Fleischvariante, einmal die vegetarische Variante. Ich führe euch unten nur die Fleischvariante vor – wenn ihrs ohne Fleisch macht, dann lasst es einfach weg. Mir hat da ohne Fleisch geschmacklich überhaupt nichts gefehlt (ich bevorzuge wie meistens die fleischlose Variante, aber es sind ja Fleischesser auch im Hause)

Eine möglicherweise interessante Info zu meiner Zubereitung: Ich habe noch ein Glas mit „selbstgemachten Suppenwürfel“ zuhause. Das Gemüse in dem Glas habe ich eben statt dem handelsüblichen Suppenwürfel verwendet. (eine Mischung aus ganz klein geschnittenen Karotten, Zeller, Kräutern…) Wie das Gericht jetzt mit dem herkömmlichen Suppenwürfel schmeckt weiß ich nicht genau, aber probiers aus und verrate es mir.